dieses Jahr war am Sonntag in Fritzlar. Nach dem tollen Wetter am Samstag wurde das „zauberhafte Frühlingsfest“ gestern leider zeimlich verregnet. Zum teil heftige Schauer zwangen mich und das Wildkräuterweib immer wieder dazu, unter Vordächern und Markisen Schutz zu suchen. Platzregen ist weder für Räucherwerk noch für Kräuterprodukte gut.
Gefreut haben wir uns über die reichlich gemachte Werbung im Vorfeld und über die vielen „Seelenfänger“, die unterwegs waren. Wir sind schon auf die versprochenen Fotos gespannt. Die ersten Bilder waren heute in der lokalen Presse zu finden – das erfreut die Hexen natürlich immer.
Leider waren auch noch andere Städte in der Region auf die gleiche Idee eines verkaufsoffenen Sonntags gekommen. So verteilten sich die Besucher auf mehrere Veranstaltungen, und auch das wechselnde Wetter verscheuchte einige Besucher. Trotzdem war es ein recht schönes Fest, bei dem wir viele alte Bekannte getroffen haben.Leider war die Zahl der Verkaufsstände recht beschränkt, wenn man einmal vom vielfältigen Angebot für das leibliche Wohl absieht. Besonders nett waren übrigens die beiden Damen vom Stadtmarketing. Sie gewährten uns nicht nur Schutz vor dem Regen sondern versorgten uns auch mit Blumensamen und Gummibärchen. Mädels: Ihr wart spitze! Und auch der Dame vom Backhaus Schwarz noch ein herzliches Danke, sie schenkte jeder von uns zum Schluß ein leckeres Häschen aus Quarkteig – mmmmmh!
Daß ich „wandertechnisch“ etwas aus dem Training bin, merkte ich dann am Abend. 5 Stunden Karrenziehen am Stück hinterließ dann an den Waden und Füßen doch seine Spuren. Au, was taten mir die Treter weh! Mein Gatte hat dann mit einer liebevollen Fußmassage für Entspannung gesorgt und ich war doch recht schnell im Bett verschwunden. Heute geht es schon wieder besser und ich freue mich auf die nächsten Auftritte. Als „Hex‘ mal zwei“ mach das Ganze nämlich besonders viel Spaß.