Der Laden ist leer, die Schlüssel abgegeben. Was haben wir in den letzten Tagen gepackt, geräumt und geschleppt! Alle Knochen tun weh, den Rücken spüre ich kaum noch und ohne Schmerztabletten und Kaffee zum Frühstück ging gar nichts mehr. Dazu die seelische Anspannung und die Zeit im Nacken. Abends haben wir die vollgepackten Autos abgestellt und am nächsten Vormittag wieder entladen. Sorgfältig verteilt, was da ins Lager und was nach Hause kommt. Ohne unsere Freunde und ihre tatkräftige Hilfe wären wir nie rechtzeitig fertig geworden und auch unsere kaputten Knochen hätten das nicht mitgemacht. Danke an alle, die so kräftig mit angepackt, uns gefüttert, getränkt, angefeuert und getröstet haben. Danke auch ganz speziell an meinen Mann, der trotz Bandscheibenvorfällen und Arthrose neben mir stand und geschleppt, koordiniert und den Transporter gefahren hat. Und der dazu noch meine miese Laune mit unendlicher Gelassenheit ertragen hat.
Ein Abschnitt meines Lebens ist zu Ende und es geht mit Energie weiter. Heute hatten wir uns zu Hause absolute Faulheit verordnet. Es war Feiertag in Hessen und wir saßen am Nachmittag vor dem Haus, dösend, kaffeetrinkend und (zumindest ich) Socken strickend. Morgen geht es wieder weiter. Zunächst behutsam, damit die Knochen nicht wieder so wehtun, aber mit vielen Plänen und Ideen für die Zukunft.
Ein ganz besonderes Wunder hatten wir heute auch. aber das lest ihr hier: