so Allerlei

Rund um rattus noctis und die Räucherhexe

Am letzten Sonntag war Kräuter- und Märchentag in Alsfeld

und die Wettermagie hat bestens geklappt!

Den ganzen Samstag regnete es bei uns wie aus Kannen, so daß ich meinen Handwagen erst Sonntag Früh in den Dieselbesen laden konnte. Auch am Sonntag sah es zuerst noch recht wolkig aus, und die Temperatur war auch ziemlich kühl. Ich hatte sogar schon meinen Umhang griffbereit im Auto liegen. Die Fahrt nach Alsfeld verlief (bis auf die sonntäglichen „Lenkradbeiss-Schleicher“ vor mir) sehr entspannt. Und auch die Parkplatzmagie wirkte absolut wie erwünscht.

Bei den folgenden Rundgängen mit dem Wildkräuterweib trafen wir so einige alte Bekannte wieder und knüpften neue Kontakte. Es gab herrliche Sachen zu sehen und zu kaufen, wenn man denn das nötige Kleingeld hatte. Meine Mama wäre über die vielen Sachen in rosa und mit Rosen sicher ganz aus dem Häuschen gewesen. Einige Einkäufe mussten aber sein, und so erstand ich Winzer- und Whiskysenf, tolle Seifen und bekam 2 Tüten Honigbonbons geschenkt. nur den Schokokuss-Lieferanten erwischte ich leider nicht mehr, da ich diese Sachen erst zum Schluß mitnehmen wollte. Aber hier gibt es die absolut besten Schokoküsse, die ich je probiert habe. Achtung: Hoher Suchtfaktor!

Alsfeld war von den Teilnehmern und dem Veranstalter her wirklich wieder ein gelungenes Fest und hat mir und dem Wildkräuterweib sehr viel Spaß gemacht.

Bemerkens- aber nicht auf Dauer erinnernswert war auch der Mittags bereits komplett alkoholisierte Herr, der unbedingt an meinem Stab rupfen mußte. Ich glaube, das macht der nie wieder *grins*.

Und letztendlich die Dame, die aggressiv auf mich losschoss und mich bezichtigte, mit meinem Qualm ganz Alsfeld einzuräuchern und die Allergiker zu schädigen. Auf meine Frage, was denn mit Rauchern, speziell von Zigarrenrauchern sei, meinte sie das wäre ja gaaanz etwas anderes und nicht gefährlich. Anzumerken sei hier noch, dass sie ziemlich laut war und sich meine Erwiederung gar nicht erst anhören wollte. Auf mich losstürzen, Schimpfkanonade ablassen und dann zeternd abhauen – was muß der armen Frau wohl über die Leber gelaufen sein, dass sie sich so verhalten hat? Andererseits hatte ich ja gerade eine Gute Laune Räucherung auf der Kohle, die ja auch gegen böse Geister wirkt. Ich sage mal: Volltreffer!

Auch die örtliche Presse war von uns wohl angetan, zumindest finden sich gleich zwei Berichte dazu im Internet. Allerdings mit Bildern aus dem letzten Jahr. Aber immerhin! Hier geht es zum Pressebereich.

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Endlich mal „Mopedwetter“ am Sonntag

obwohl es doch ein wenig frisch war.

Aber es war trocken und das war die Hauptsache. Unser Ziel lag „irgendwo Richtung Osten“.

Vor einigen Tagen hatte ich von einem alten Friedhof erfahren, der mir sehr interessant erschien. Der Friedhof samt Zufahrt ist nicht näher beschildert, da er einer einzigen Famillie gehört. Ich werde auch keine weitere Ortsbeschreibung angeben, da der Friedhof wohl schon öfters Ziel von Spinnern geworden ist. Zumindest mussten wir diese Schlußfolgerung ziehen, da der wunderschöne alte Metallzaun um das Gelände teilweise mutwillig demoliert worden war. Auch der später hinzugefügte Maschendrahtzaun wies sichtbare Einbruchsspuren auf. An einer Ecke war deutlich zu erkennen, dass sich dort jemand eine dauerhaften Zugang zum Friedhofsgelände geschaffen hat.

Für uns war  klar, das wir uns keinesfalls illegal Zutritt verschaffen und uns das Ganze nur von außerhalb aus ansehen würden. Aber wie das nun mal so ist: Wenn man sich etwas sehr wünscht, dann geht es auch in Erfüllung.  Und so bekamen wir kurze Zeit später ganz überraschend die Möglichkeit, den Friedhof mit allem gebührenden Respekt und ohne Übertretung von Gesetzen zu betreten.

Ein wunderschönes, parkartiges Gelände mit zwei in den Berg gebauten Grüften. Alte und auch neue Grabsteine mit Vornamen, die man heute so kaum noch kennt. Einige Gräber so mit Moos überwachsen, dass man nichts mehr erkennen kann, einige dagegen frisch bepflanzt. Die Jahreszahlen reichen vom neunzehnten bis ins einundzwanzigste Jahrhundert.

Eine eigenartige Atmosphäre hat dieser private Friedhof. Nicht bedrohlich oder gar gruselig, nein. Aber irgendwie so traurig und verlassen. Da werden die Angehörigen einer einzigen großen Familie seit Generationen dort beigesetzt, und die Geschichte läßt sich fast an den Grabsteinen ablesen. Besonders traurig fand ich den Gedenkstein, der an die vielen im Krieg gefallenen Familienmitglieder erinnerte. Nur eine Familie, aber so viele tote Soldaten. Wie muß es da erst in all den anderen Familien ausgesehen haben?

Wie müssen sich Angehörige dieser Familie fühlen, wenn sie die Gräber auf ihrem Privatfriedhof aufsuchen? So ganz weit ab von Ortschaften und der allgemeinen „Trauerindustrie“? So ganz unbehelligt in ihrer Trauer aber auch ohne Anteilnahme von anderen? Wissen die Lebenden der Familie noch, wer von ihren Ahnen dort unter den vermoosten Grabplatten ruht?

Durch die unterschiedlichen Baustile und Zeiten konnte ich mir gut vorstellen, wie früher bei einer Beisetzung eine schwarze Kutsche vor dem Tor hielt und ernste Personen in altmodischen Gewändern an der Beisetzung teilnahmen. Es war fast so, als könnte man diese Leute noch spüren, wenn sie da so vor den Jahrhunderte alten Gräbern stehen.

Man liest die Inschriften und macht sich Gedanken: Ein kleines Mädchen, ein Jahr und einen Tag nach ihrer Geburt gestorben, mitten in den Kriegsjahren. Ihre junge Mutter, 10 Jahre nach dem Tod des Kindes mit 43 Jahren verstorben. Der Vater? Kein Hinweis, kein Gedenkstein. Gefallen? Vermisst? Oder ein uneheliches Kind? Man überlegt, stellt Vermutungen an, und nimmt dabei Anteil am Schicksal von Menschen, die man nur von den Daten ihrer Grabsteine gerade kennengelernt hat. Und unbewusst formt sich in Gendanken ein Bild von diesen Menschen, wie sie wohl ausgesehen haben könnten.

Die gesamte Anlage wirkt etwas verfallen, obwohl sie offensichtlich sorgfältig gepflegt wird. Der Rasen war frisch gemäht, das Strauchwerk beschnitten, die Kieswege gesäubert. Überall waren Nisthilfen für Vögel angebracht. Einige waren leider durch den Zahn der Zeit morsch geworden und abgefallen, zum Glück ohne belegte Nestchen darin. Überhaupt war dieser Ort mit dem daneben fließenden Bach ein wunderschöner Ort für Tiere. Überal dudelten und piepten keinen Federbälle, im Bach flitzen Forellen und dicke Libellen brummten am Ufer entlang. Auch die Bepflanzung ist wirklich sehenswert: Eine einzelne Fichte mit einem Stammdurchmesser, den man mit 2 Leuten kaum umfassen kann, habe ich andernorts jedenfalls noch nicht gesehen. Wie lange dieser prächtige Baum dort wohl schon steht? 

Vor der Abfahrt bewunderten wir noch die kunstvollen Metallarbeiten, die das Friedhofstor und die zum Weg gehörende Brücke zieren. Das war noch echte Handarbeit, als das große Tor in Auftrag gegeben wurde. Wer sich zur damaligen Zeit so einen privatfriedhof mit Grüften und großem Tor errichten konnte, war mit Sicherheit wohlhabend.

Auch wenn wir danach noch einige schöne Plätze anfuhren und unter anderem auf „unserer“ Bank am Frau Holle Teich Rast machten, so ließ uns dieser seltsam stille Ort für den Rest des Tages nicht ganz los. Ich wünsche mir, daß auch alle anderen Besucher diesem Platz mit Respekt begegnen, und sich niemand unerlaubt Einlass verschafft. Man sollte die Ruhe der Verstorbenen und auch die Würde der Angehörigen achten, zumal die Toten dort wohl wirklich eine ewige Ruhestätte haben.

 

 

 

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Mamas Clematis und ein tolles Erlebnis am frühen Morgen

im Innenhof war letztes Jahr eine wahre Augenweide:

    

Dieses Jahr will die Gute nicht so recht blühen und kümmert etwas vor sich hin. Allerdings gibt es dafür etwas anderes zu bestaunen, das nicht weniger erfreulich und farbenfroh ist:

Herr und Frau Amsel fühlen sich am Haus so wohl, dass sie sich mitten in der Clematis häuslich eingerichtet haben. Natürlich habe ich das Foto in Abwesenheit der Nestbesitzer gemacht und niemanden gestört oder gar aufgescheucht. Frau Amsel sitzt auch recht gelassen auf ihrem Gelege wenn jemand direkt an ihr vorbeigeht. Sie ist das wohl schon beim Nestbau so gewohnt gewesen und bleibt ganz ruhig.

Aus dem ersten Stock kann man vom Flur aus fast ins Nest schauen. Ich bin mal gespannt, wann meine Mama mir die ersten Küken melden kann.

Heute musste ich olle Nachteule wegen eines Termins mal früh aufstehen (ARGH!). Und so stand ich zu einer für mich völlig untypischen Uhrzeit zum Wachwerden am offenen Schlafzimmerfenster, stützte meine linke Hand gegen den Kopf und schaute den Vögelchen draußen zu. Ein kleiner Federball flogzum Nachbarhaus, pickte sich dort wohl ein Insekt von der Wand und kam plötzlich genau auf mein Fenster zupropellert. Erst dachte ich, das Kerlchen würde abdrehen oder auf der Fensterbank landen. Aber nein: Zielsicher flog es mich an und landete direkt auf meiner linken Hand. Dort setzte es sich in aller Ruhe zurecht, plusterte sich leicht auf und sah mich gelassen an. Ich war platt! Eine süße kleine Blaumeise, wohl erst flügge und daher absolut nicht scheu. Ich konnte sogar meine Hand langsam senken und die Handfläche nach oben drehen, ohne dass sich der kleine Gast darüber aufgeregt hätte. Das Meislein setzte sich nur wieder in Position und schaute mit leicht geblähtem Federkleid weiter interessiert um sich. Schließlich wurden seine vorher ziemlich kalten Füßchen warm und es startete von meiner Hand und flog durch unseren Garten ums Haus herum davon. Ich war vor Freude sprachlos und bin immer noch völlig begeistert.

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Pfingsten und 2 Tage Arbeit

liegen hinter mir.

Die 1000 Jahr-Feier von Ilbeshausen war eine wirklich schöne und gelungene Veranstaltung. Samstag konnte ich endlich mal wieder mit dem Wildkräuterweib meine Runden drehen, und auch gleich den süßen Nachwuchs bewundern, den der Papa im Kinderwagen spazieren fuhr.

Sonntag war ich dann allein unterwegs und hatte den ganzen Tag Gelegenheit, mir Ilbeshausen bei meiner Tour genauer anzusehen. Vor allem die „Teufelsmühle“ hat es mir angetan. Eine wunderschöne Mühle mit Wasserrad, die eine ganz eigene Atmosphäre hat.

Hier ist ein kleiner Beitrag zu sehen, der sicher Lust auf mehr macht:

Ich habe an diesen beiden Tagen viele nette Leute kennenlernen dürfen und auch einige alte Bekannte getroffen. Mein Lieblingsessen (Kartoffeln mit Madde -> Kräuterquark) habe ich ausgiebig genossen. Mir wurde eine entspannende Handmassage zuteil, ich hatte zum Schluß Äpfel und einen dicken Strauß Blumen aus dem Bauerngarten im Wagen und als Geschenk der Veranstalter einen „Ilbeshäuser Babbegei“. Der kriegt im Garten mit Sicherheit einen Ehrenplatz, zumal ich über die Geschichte mit dem Babbegei herzlich gelacht habe:

Landläufig erzählt man sich die Geschichte vom Ilbeshäuser Babbegei. Und das war so: Die Bevölkerung musste von dem leben, was die Landwirtschaft hervorbrachte und was man natürlich auch verkaufen konnte. Auch der Ilbeshäuser Schultheiss (so nannte man damals den Bürgermeister) fuhr mit seiner Schubkarre allwöchentlich die Butter auf den Markt nach Frankfurt. Eines Tages, als er seine Ware verkauft noch noch etwas Zeit hatte, dachte er bei sich, doch einmal seinen Frankfurter Amtskollegen zu besuchen. Gedacht, getan, er stand vor einem großen Haus und wurde freundlich empfangen und bewirtet. Man zeigte ihm das Haus und der Vogelsberger sah in einem Käfig einen seltenen Vogel, der sprechen konnte. Man erklärte ihm, dass dies ein Papagei sei. Natürlich erzählte er seinem Frankfurter Kollegen, dass es in seiner Heimat solche Vögel in den Wäldern leben. Er musste versprechen, bei seinem nächsten Besuch solch einen Vogel mitzubringen. Als der Ilbeshäuser Schultheiss nach Frankfurt wanderte, nahm er einen „Uhrhoivel“ (eine Ohreule) mit und setzte sie stolz zu dem Papagei in den Käfig, damit sie sich mit ihm bekannt mache und auch zu sprechen beginne. Aber die Eule blieb ruhig und reagierte nicht auf das Geplapper des Papageis. Der Frankfurter Bürgermeister konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Aber die Ilbeshäuser erklärte das hartnäckige Schweigen seines Vogels damit: „Der ist still, der denkt sich seinen Teil“. Oftmals bezeichnet man heute die Einwohner als „Ilbeshäuser Babbegei“. Aber keiner der Einheimischen sieht das als Schimpfwort. Im Gegenteil! Vor sechs Jahren gründete sich eine Fastnachtsgesellschaft, die sich Ilbeshäuser Babbegei nennt und als Erkennungszeichen einen bunten Papagei hat. 

Die Familie Scharbert war so nett, mir die Geschichte vom Babbegei zu erzählen. und ich war so frei, sie von ihrer Homepage zu kopieren. Liebe Scharberts, ich hoffe das ist so in Ordnung.

Der Vogelsberg ist eine wirklich tolle Gegend, und nicht nur für Motorradfahrer reizvoll. Eine private Einladung nach Ilbeshausen habe ich auch schon. Bei der nächsten Tour bekomme ich dann mal die Naturschönheiten rund um den Ort gezeigt. Ich freue mich drauf.

Ach ja: Und am Montag war ich einfach nur FAUL!

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Ein schwarzer Gast

beehrte uns noch am Sonntagabend. Eine Freundin hatte den „kleinen“ Kerl bei sich an der Mühle gefunden, konnte ihn aber wegen ihrer Hunde nicht behalten. Also nahm ich eine ziemlich geschockte, aber sonst unversehrte junge Krähe in Empfang. „Corvus Krahwinkel“ mußte die erste Nacht noch in einemn mit Stroh gepolsterten Pappkarton verbringen, ehe sie am nächten Morgen in eine geräumigere Bäckerkiste umziehen durfte.

Erfreulicherweise wusste sie mit ihrem Schnabel noch nicht allzuviel anzufangen, was meine Finger bei den ersten Fütterungen (die noch etwas Mithilfe meinerseits bedurften) sehr begrüssten. So ein Krähenschnabel ist schon eine respekteinflössende Einrichtung, vor allem, wenn man sonst Spatzenschnäbelchen gewohnt ist.

Corvus Krahwinkel war nicht sehr erfreut wenn ich sie, in ein Handtuch gewickelt, auf dem Schoß hatte und mit Futter betankte. Schmollend saß das schwarze Vogelkind in seiner Kiste, blickte mit wunderschönen blauen Augen um sich und sagte keinen Ton. Bis heute früh.

Das Krähenkind wollte wieder nicht so recht allein den Schnabel öffnen, und ganz in Gedanken sagte ich:“Sag AAA.“ Die Reaktion war erstaunlich: Mit einem recht rostig-quietschig  klingenden „RRRÄÄÄH“ sperrte meine Krähe brav den Schnabel auf und ließ sich füttern. Drei Happen später schnappte sie sich das Futter schon fast von selbst. Jedes „Sag AAA“ von mir wurde umgehend mit einer Antwort und einem aufgesperrten Schnabel beantwortet.

So gingen die Fütterungen samt dem abschließenden Tränken wirklich leicht von der Hand. Aber behalten konnte ich das Krahwinkel trotzdem nicht. Nicht nur, weil Krähen große Haufen kacken, die nicht gerade aromatisch duften, sondern auch, weil ich für einen Vogel dieser Größe einfach keine artgerechte Unterbringung bieten kann. Und nicht zuletzt wegen Krümel, die uns seit Sonntagabend eine Eifersuchtsszene nach der anderen darbot. Und Spatzendamen können verdammt eifersüchtig werden!

Zum Glück erfuhr ich durch die Greifenwarte Edersee von einem Herrn, der keine 6 Kilometer entfernt in Fritzlar eine Auffangstation betreibt.

Ein nettes Telefonat genügte, und schon konnte ich meinen schwarzen Gast heute Abend nach Fritzlar anliefern.

Liebevoll wurde die Kleine in Empfang genommen und gleich in eine jungvogelgerecht gestaltete Außenvoliere gebracht. Ich konnte mich noch in aller Ruhe verabschieden (was mir doch schwer fiel) und hatte danach mit dem „Vogelpapa“ noch ein anregendes Gespräch. Ein Fotoalbum dokumentierte seine Aufzuchterfolge, die vom Hirschkäfer über Greifvögel, Storche bis zum Rehkitz reichen. Was freue ich mich, dass mein Krahwinkel in so gute Hände gekommen ist.

Wenn alles gut klappt, könnte die junge Krähe schon in zwei Wochen mit ihren Artgenossen in Freiheit umherfliegen. Ich darf jederzeit anrufen und mich nach ihrem Befinden erkundigen. Und nicht zuletzt kann ich immer Vögel , die ich nicht selbst großziehen kann, zu dem netten Herrn bringen. Zum Abschied bedankte sich der Mann sogar noch, daß ich mir mit der Krähe so eine Mühe gemacht hätte. Ich habe zu danken, denn solche Tierfreunde mit ECHTER Tierliebe habe ich noch nicht allzu oft treffen dürfen.

Meiner Corvus Krahwinkel wünsche ich auf alle Fälle alles Gute und einen erfolgreichen Start ins Krähenleben. Ich hoffe, daß Odins Raben ein wenig auf ihre kleine Schwester aufpassen. Denn sie hat es wirklich verdient.

Alles gute, meine „Kleine“.

So, und jetzt muß ich erst mal dem Spatzenmädchen klarmachen, daß sie jetzt wieder die alleinige Königin im Hause ist.

TSCHILP!

 

 

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