so Allerlei

Rund um rattus noctis und die Räucherhexe

Ohne meinen Morgenkaffee

geht bei mir im Moment gar nichts.
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Es ist nicht mal die Frühjahrsmüdigkeit, sondern eher ein völlig verändertes Schlafverhalten, was mich nicht richtig zur Ruhe kommen lässt. Klar, ich war und bin wohl ein Nachtmensch „Sternzeichen Eule“, daran wird sich wohl nichts ändern. Aber ich bin erstaunt, mit wie wenig Schlaf ich seit neuestem auskomme. Wenn ich „früher“ mindestens meine 8 Stunden gebraucht habe, so bin ich heute teilweise nach 4 bis 6 Stunden ausgesprochen fit.

Was das mit dem nötigen Kaffee zu tun hat?

Tja, wenn das Bett ja nur nicht so schön warm wäre…..dann würde ich den inneren Schweinehund überwinden und einfach aufstehen, wenn ich in der Frühe ohne Wecker aufwache. Denn dann bin ich gerade richtig schön wach. Aber nein, ich kuschle mich nochmal in die Decken (oder je nach Schichtdienst an die brummelnde, bärtige, lebende Wärmflasche neben mir) und denke so über meine Pläne für den Tag bzw. meine Träume der letzten Nacht nach. Plötzlich werden die Äuglein klein und zack, bin ich eingedöst. Das Aufwachen danach wird schwierig – GÄÄÄÄHN – und frustrierend, was die fortgeschrittene Uhrzeit betrifft. Hmpf, und dann brauche ich dringendst meinen Kaffee!

Und wo ich gerade vom Kaffee rede: Ein zusätzliches Tässchen wäre jetzt gerade richtig. Schließlich habe ich gerade „Bürotag“ und muß mich mit allerlei Post herumschlagen. Wie schön, wenn auch angenehme Briefe der elektronischen und papiernen Art dabei sind.

Ich geh dann mal eben in die Küche……..

 

 

 

 

 

 

 

 

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Böses und Gutes liegen so nah beieinander

Das konne ich eben wieder feststellen.

Aufgrund eines ziemlich heftigen Vorfalls vor einigen Tagen (darüber berichte ich ein anderes Mal) habe ich heute die technische Unterstützung unseres  DSL Anbieters angerufen. Tja, was soll ich sagen: Das gemütliche Anhören der Wartemusik hat sich wirklich gelohnt. Verbunden wurde ich mit einem fachlich wie menschlich absolut tollen Mitarbeiter (schwärm!). Er hat mir nicht nur komplett weiterhelfen können sondern auch unser Gespräch war einfach nur gut. Technischer und seelischer Beistand mit Herz und Hirn. Und das am Montag! Das war eines dieser Telefonate, wo ich mich hätte eine Ewigkeit festquatschen können.

Auf diesem Wege mal ein dickes DANKESCHÖN und einen ganz besonders lieben Gruß von der Räucherhexe! *Zwinker*

 

 

 

 

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16. Februar – Fest der Hekate

Normalerweise wäre ich heute draußen im Wald unterwegs. Unterwegs um Hekate zu ehren, die doch so meine Göttin ist. Aufgrund meiner immer noch angeschlagenen Gesundheit muß ich diesmal verzichten. Aber ohne Gedenken an die Herrin der Wegkreuzungen, die Göttin mit den 3 Gesichtern geht es heute nicht.

Hekate, die Dreigestaltige, mild und schrecklich zugleich. Herrin der Wegkreuzungen, Verbindung zwischen Leben und Tod. Ich begegne ihr mit Ehrfurcht und Respekt, denn sie ist gerecht aber auch gnadenlos. Viel mehr schreibe ich dazu nicht – das Verhältnis zu dieser, meiner Göttin ist für mich zu privat, um es hier weiter zu erläutern.

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Nur eine kurze Meldung

dass es mich noch gibt.

Sicher wundern sich viele, daß ich mich in den letzten Wochen so rar gemacht habe. Das lag daran, daß es mir ausgesprochen schlecht ging. Ich möchte mich hier nicht so ausführlich darüber auslassen, aber mit mir war wirklich nichts anzufangen. Langsam geht es mir jetzt besser und die sprichwörtlichen Lebensgeister kehren zurück. Allerdings muß ich mich Schritt für Schritt wieder nach vorn tasten und kann keine großen Sprünge machen.

Schon jetzt wollte ich mal bei allen, die mich in den letzten Wochen so liebevoll unterstützt haben DANKE sagen.

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Die Rauhnächte sind vorbei

und irgendwie passend taut es heute, was das Zeug hält.Es regnet ordentlich und vom Fenster aus kann ich dabei zuschauen, wie der Schnee in Rekordzeit schmilzt. Ich kann nur hoffen, daß es nirgendwo zu heftigem Hochwasser kommt. Auch unsere Talsperre ist viel voller als gewünscht. Die kleinen Federbälle am Futtrehäuschen freuen sich offensichtlich über die Plusgade. Und unser Spätzchen beschimpft sie fleißig von der Gardinenstange aus.

Auch wenn die Rauhnächte jetzt vorbei sind bedeutet das noch nicht, daß der Winter sich verabschiedet. Beim Blättern in meinen Notizen habe ich noch einige Zeilen gefunden, die ich mir am 24.122010 aufgeschrieben hatte:

Rauhnächte

Rauhnächte – glitzerweiß und eisigkalt.

Sternenklar oder wolkenverhangen.

Raunen sie den Menschen zu,

flüstern durch Kamin und Fensterritzen:

Halte inne, verharrt, besinnt Euch.

Es ist die dunkelste Zeit.

Und über das, was draußen herrscht habt Ihr keine Macht.

Hört ihr im Schneesturm die wilde Jagd?

Seht Ihr im Feuer den Tanz der Geister?

Rückt zusammen und besinnt Euch auf das, was wichtig und wesentlich ist.

Denn dafür ist jetzt die Zeit: die Rauhnächtezeit.

Sicher wäre es für meine lieben Leser schöner gewesen, wenn ich das einige Tage eher hier geschrieben hätte. Allerdings muß ich zu meiner Verteidigung sagen, daß ich in den Rauhnächten kaum etwas mache und auch kaum machen kann. Am liebsten würde ich diese Tage komplett zwischen Sofa und Bett verbringen bzw. verschlafen. Ich hoffe, meine Lebensgeister kehren jetzt mit dem Beginn des neuen Jahres wieder zurück. Momentan bin ich nämlich ziemlich schlapp, und das trotz reichlich „Frischfutter“.

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