so Allerlei

Rund um rattus noctis und die Räucherhexe

Diese Geschichte ging mir einfach ans Herz:

Nordhessens älteste Weihnachtsgans Biele ist tot

13.08.10

Seigertshausen. Das wohl bekannteste Federvieh in ganz Nordhessen ist tot: Gans Biele aus Seigertshausen ist am Donnerstagabend gestorben – an Altersschwäche im sagenhaften Alter von 28 Jahren.

Geburtstag im Winter: Im Dezember 2009 gab es für Gans Biele von Anneliese Hörner zum Geburtstag noch ein Leckerli. Archivfoto: Vogt

„Es tut uns allen so leid“, berichtet Gänsemama Anneliese Hörner, die Biele Jahrzehnte lang wie ein Familienmitglied gemeinsam mit den Hühner hegte und pflegte. Noch am Donnerstagmorgen, berichtet Hörner, sei die Gans „mopsfidel“ gewesen, doch am Abend lag sie tot im Stall auf ihrem Strohbett.

Kein bisschen abgemagert, mit vollem Federkleid: Biele sah man bis zum Ende ihr hohes Alter nicht an. Jeden Morgen kam sie Anneliese Hörner auf den Zuruf ihres Namens hin (Biele ist abgeleitet von Bielchen, Schwälmer Platt für kleine Gans) im Garten hinterm Haus entgegengewatschelt. „Sie hörte auf ihren Namen wie ein Hund“, sagt Hörner traurig.

Als hätte sie es geahnt, hatte die Seigertshäuserin in der vergangenen Woche ein paar schöne Federn, die Biele ganz normal verloren hatte, aufgelesen und im Wohnzimmer in eine Vase gestellt. Traurig ist auch Anneliese Hörners Mann Konrad, der sich jeden Morgen gefreut hatte, die Gans schnatternd durch den Garten laufen zu sehen.

Weder der harte Winter noch der zuletzt heiße Sommer hatten Biele etwas anhaben können, sagt Hörner. Schon garnicht die Vogelgrippe, die 2006 grassierte: Zwei Wochen musste Biele deswegen im Stall bleiben.

Ein Archiv-Video von Biele aus dem Dezember finden Sie hier:

Video

Als älteste lebende Weihnachtsgans in der Schwalm war die Höckergans bekannt geworden. Im zarten Alter von sieben Monaten kam der gefiederte Nachwuchs ins Haus. Ihr Mann Konrad Hörner hatte mit Tochter Marina und Sohn Udo eine Ausstellung des Geflügelzuchtvereines Neukirchen besucht, und dort war Biele bei der Tombola der Hauptgewinn gewesen. Der Gedanke, die Gans in einen Braten zu verwandeln, wurde rasch verworfen.

„Wie die Gans in der Küche mit langem Hals aus dem Karton guckte, das Bild werde ich nie vergessen“, erinnert sich Anneliese Hörner an Bieles Debüt.

Im Garten haben die Hörners die geliebte Gans nun beerdigt. Die Flügel an den Bauch geschmiegt, den Kopf zwischen die Federn gesteckt, hat Biele dort ihre letzte Ruhe gefunden.

Was für ein toller Vogel! Ich habe bei den letzten Zeilen einfach schniefen müssen. Und auch wenn der Beitrag schon eine Weile her ist meine ich, dass er Beachtung verdient. Nicht zuletzt, weil es ja schon wieder langsam auf die Zeit zugeht, in der Martins- und Weihnachtsgänse so beliebt sind. Liebe Leser: Schaut doch ab jetzt mal genauer hin und informiert Euch wenigstens, aus welcher Haltung das Gefügel kommt, das Ihr über die Feiertage verzehrt. Wenn das Federvieh schon auf dem Teller landet, dann sollte es doch vorher ein schönes Leben gehabt und schnell gestorben sein.

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Die letzten beiden Wochenenden

standen ganz im Zeichen der Räucherhexe. Arbeit, Arbeit und nochmal Arbeit!

Erst der stehende Festzug in Hausen, dann das Mittelalterliche Spectaculum in Frankenbergauf dem Burgberg.

Der Empfang in Hausen war überaus freundlich. Selten hat mirdas Herumziehen so viel Spaß gemacht. zumal die Hausener ihr Dorf bis auf den letzten Winkel herausgeputzt hatten. die müssen wirklich wochenlang geschrubbt, gefegt, gemalert und geputzt haben. Meinen Respekt dafür und meinen Dank für die freundliche Aufnahme. Besonders das Lager der Steinzeitleute  fand ich toll (und den frischen Rehbraten vom Stock). Ich werde mir Hausen sicher demnächst nochmal ganz in Ruhe ansehen und so manche Ecke erkunden.

Beim Spectaculum in Frankenberg bin ich mit „Kollegin“ Kräuterhexe aufgeschlagen. Erst mal mit dem Handkarren bzw. der Kiepe auf dem Rücken den steilen Burgberg hoch (ächz, schwitz), und dann auf den Platz.“Netterweise“ wurden wir von einer Person aus dem Bereich der Händler gleich mit einem Zitat aus dem „Hexenhammer“ begrüßt. Für die Person war das wohl besonders komisch, für uns allerdings nicht.

Nach der ersten Runde über den Markt dann der Knaller:

Eine Ansammlung grauslicher Gerätschaften wie Pranger, Schandgeige, ein Baum mit Ketten und Haken, ein Käfig und mittendrin ein SCHEITERHAUFEN!!!

Wir waren völlig geschockt. Da lädt der Veranstalter zwei Hexen ein, die auch in der Darstellung als solche zu erkennen sind (Hut, Zauberstab, Kessel usw.) und packt dann mitten auf die Wiese so einen Holzstapel. Wir haben uns dann erst mal an die Seite gestellt und längere Zeit gebraucht, um uns wieder zu sammeln. Nicht nur, daß solch eine „Deko“ mehr als geschmacklos ist, wir fragten uns ernsthaft, ob wir hier auf dem Markt nicht fehl am Platze wären. Welche Hexe wandert schon gerne zwei Tage um einen Scheiterhaufen und bespasst dabei auch noch die Gäste? wir überlegten ernsthaft eine sofortige Abreise.

Zum Glück hatten wir zwei ausführliche Gespräche mit dem Verantwortlichen und haben ihm auch unsere Meinung zu dieser „Deko“ ausführlich mitgeteilt. Die Absicht des Veranstalters, auch mal die „dunkle Seite des Mittelalters“ darzustellen war zwar löblich, aber so einfach unmöglich. Davon mal abgesehen, dass die Hexenverfolgung nicht ins Mittelalter sondern in die frühe Neuzeit gehört! Da der Markt m Rahmen einer „Energie Zeitreise“ in Frankenberg stattfand, bei der Energiegewinnung und -nutzung von der Frühzeit bis heute gezeigt wurde, sollte halt ein breites Spektrum abgedeckt werden. Daraufhin fragte ich den Veranstalter, ob der denn auch eine kleine Gaskammer aufstellen und ie Judenverfolgung im dritten Reich zeigen würde, da  er ja eine Art „Zeitstraße“ angedacht hatte. Die entsetzte Reaktion seinerseits (das kann man doch nicht machen)  bliebt durch meine provokante Frage nicht aus. Daß es sich bei Scheiterhaufen, Gaskammern, Guillotine usw. immer um Instrumente handelt, bei denen Menschen auf bestialische Art zu Tode kamen und die als Symbol einer ganzen Epoche zu sehen sind, haben wir auch klargemacht. Keines dieser Symbole taugt in irgendeiner Art zur Volksbelustigung! Im Gespräch war schnell zu merken, daß die Veranstalter sich der Tragweite dieser Darsellung im Vorfeld absolut nicht bewusst waren. Und es spricht für die Verantwortlichen, dass  sie mehrfach das Gespräch mit uns suchten und uns auch versprachen in Zukunft auf solch eine Darstellung zu verzichten. Auch daß es besonders unter den Mittelalterleuten und dem Fahrenden Volk  viele gibt, die dem alten Glauben anhängen, war ihnen nicht bekannt. Man lernt eben nie aus!

Um noch einiges klarzustellen: Meine Anmerkung zur  Aufstellung einer Gaskammer sollte den Veranstalter bewusst auf die Problematik aufmerksam machen. Bitte unterstellt mir jetzt keine „rechten Tendenzen“. Ich wollte ihm nur klarmachen, dass ein organisierter Massenmord nicht weniger schlimm ist, nur weil seitdem einige Hundert Jahre vergangen sind und er in unseren Köpfen so nicht präsent ist. Ob Hexenverfolgung oder Holocaust: Hinter den Symbolen dieser Zeit stehen die traurigen Schicksale unendlich vieler unschuldiger Menschen, und damit geht man nicht leichtfertig um!

Wir sind auf dem Markt geblieben (schließlich waren wir engagiert worden), haben uns abgeregt (das war erst mal gar nicht so einfach!) und haben noch viele nette Kontakte knüpfen können. An vielen Lagerfeuern wurden wir gastfreundlich aufgenommen und verköstigt. die Lanzenritter haben eine super Darbietung hingelegt, die Musikanten waren wirklich klasse und es gab auf jeder Runde etwas zu erzählen und zu lachen. Nicht zuletzt das Publikum hat uns das Bespaßen mehr als leicht gemacht. Die Leute waren einfach nur gut drauf!

Spezielle Grüße gehen an Ignis Fatuus, den Steinehändler und sein Weib, die „Langos“ Verkäuferinnen, die Lanzenritter, den Zinngießer, die Söldnertruppe und nicht zuletzt an den ausgesprochen kommunikativen und kooperativen Veranstalter. Wir hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr, denn das Gelände auf dem Burgberg ist einfach toll. Auch ein Besuch der historischen Frankenberger Altstadt ist auf jeden Fall zu empfehlen, da gibt es viel zu entdecken.

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Das letzte Wochenende

war für mich arbeitsam, anstrengend, toll, überraschend, wunderschön…..

Arbeitsam, da ich als Räucherhexe 3 Tage lang mit dem Handkarren auf dem Fritzlarer Kaiserfest unterwegs war. Wieso bin ich Freitag nur auf die dumme Idee gekommen, ich müsste in meine bequemen Bundschuhe noch eine orthopädische Sohle legen? Tzzz….ich tu’s nie wieder meine lieben Füße, ist versprochen!

Anstrengend, da ich den Karren bei teilweise recht heftiger Wärme (wir hatten ja wieder Kaiserwetter bestellt) durch die Stadt gezogen habe. Hier muß ich nochmal die Orga des Stadtmarketings lobend erwähnen. Sie hatte für Künstler eine diskret versteckte „Tankstelle“ angelegt: Ein abseits gelegener, ruhiger und kühler Raum, in dem die unterschiedlichsten Erfrischungsgetränke zur freien Bedienung standen. Da ich pro Tag gut und gerne meine 6 bis 7 Liter Flüssigkeit „niedergemacht“ hatte, war diese Anlaufstelle für mich lebenswichtig. Auf Essen kann ich bei Wärme und als „Kugelfisch“ gern verzichten, auf Flüssigkeit allerdings nicht. Am Abend konnte ich auch auf meinem Untergewand erkennen, dass ich ordentlich getrunken und verdunstet hatte (schwitz!).

Toll war die Resonanz der Kollegen und auch des Publikums. Fragen über Fragen zum Räucherwerk, viele interessante Gespräche, preisliches Entgegenkommen der Händler und ein liebevolles Ruheplätzchen samt Verpflegung bei Strack Duer und der Romroder Ritterschaft. Danke!!!

(Der Spezialist, der meinen Räucherkesel ach so witzigerweise als Aschenbecher genutzt hat, war da die einzige, bedauernswerte Ausnahme).

Überraschend war ein Geschenkpaket, dass ich mehrere Stunden vor dem „Weltpinguintag“ am Sonntag von einem ganz lieben Menschen erhielt (das ist der mit dem Löwenzahngelee). Als ich gegen ein Uhr in der Früh endlich mit meinem Männe zu Hause am Tisch saß, gekühlten Tannenmet schlürfte und meine Geschenke auspackte, da fand sich in diesem Paket…….eine Selket! Diese wunderschöne ägyptische Göttin hat es mir seit meiner Klassenfahrt im 10. Schuljahr angetan. Damals ging es nach Berlin und in einer Ausstellung durfte ich Selket/Selkis bewundern. Selket ist u.A. die Schtzgöttin der Heilkundigen, hat als Muttergöttin einen beschützenden Aspekt und steht als Wächterin über die einbalsamierten Eingeweide der Toten auch im Totenreich an einer wichtigen Position. Damals hatte mich diese Göttin nur instinktiv angezogen, heute weiss ich viel besser, dass diese Begegnung kein Zufall war, sondern Selket genau das verkörpert, was für mich wichtig ist: Heilung und Schutz, dabei aber „zwischen den Welten“ des Diesseits und Jenseits wandelnd. Und der liebe Torsten hatte sich doch tatsächlich bei seiner letzten Ägyptenreise daran erinnert, dass ich irgendwann im Letzten Jahr (!!!) mal von der Selket erzählt und so davon geschwärmt hatte. Und so habe ich jetzt eine Göttin, die direkt aus Ägypten mitgebracht wurde.

Wunderschön war das Hineinfeiern in meinen Geburtstag. Ich hatte mich gegen 23.00 Uhr beim Verein „Vergessene Welten“ aus Fritzlar niedergelassen. Dort wurde ich noch lecker mit Essen und Trinken vesorgt. Eine verräterische Stimme (danke Jutta – du olles Huhn!) verbreitete dann heimlich die Kunde vom Geburtstag am Sonntag und der nahenden Mitternachtsstunde. Dann tauchten auch noch die Spielleute von Musica Vulgaris und mein Lieblingsbarde Holger Schäfer auf. Pünktlich um Mitternacht gab es Geburtstagswünsche, ein Ständchen aller anwesenden (oooh, was war ich gerührt) und ein Privatkonzert der anwesenden Musikanten. Von Musica Vulgaris erhielt ich auch noch eine CD! Auf diesem Wege nochmal mein allerherzlichstes Dankeschön an alle, die mein Reinfeiern so unvergesslich gemacht haben und überhaupt an alle Gratulanten. Danke auch noch ans Stadtmarketing, die für mein verspätetes Erscheinen am Sonntag (wegen feiern und einer zusätzlichen Autopanne) so viel Verständnis hatten. Danke an Anna und Armin, die mich am Sonntag mit einem Keramikraben beschenkten, der irgendwie so frech wie unser Pilps aussieht und jetzt den Fernseher bewacht. Und nicht zuletzt Danke an meinen Mann,  der mich zu Hause mit einem riesigen Rosenstrauß und gekühltem Met überrascht hat und mich alle 3 Tage zum Kaiserfest fuhr, damit ich auch mal was trinken konnte.

Inzwischen haben sich auch meine Füße wieder erholt und die nächsten Auftritte stehen an. Mein Leben bleibt spannend!

Auch meinen Eltern geht es inzwischen wieder besser. Sie konnten leider nicht zum Kaiserfest kommen, aber es geht (zumindest teilweise) wieder bergauf.

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Und sonst?

Ansonsten normalisiert sich mein Leben wieder, langsam aber stetig. Letzte Woche Freitag habe ich meinen Vater aus der Nachsorge-Reha nach Hause geholt. Vieles, oder besser fast nichts ist für uns und ihn noch so wie vor 6 Wochen. Er ist noch recht wackelig auf den Beinen, ruht viel und grübelt oft über den Unfall nach. Das kann ihm leider niemand abnehmen, auch den Anblick der jetzt leeren Garage nicht.  Dabei hat er früher Abends gern nochmal in der Garage nach seinem Auto geschaut und sich einfach daran gefreut. Außer einem Satz Nummernschilder, wovon das Vordere übelst verbeult ist, und Fotos ist nichts vom Auto geblieben.

Die vielen Medikamente tun das ihre dazu, daß Papa im Moment noch ziemlich neben sich steht. Auch auf „Schnäpschen“ und Zigaretten muss er dauerhaft verzichten. Immerhin schmeckt ihm das Essen immer besser und Mama füttert ihn langsam wieder auf. Bis er sich von der langen Liegezeit erholt hat, wird wohl noch viel Zeit vergehen. und ob er wieder ganz „der Alte“ wird? Ich glaube nicht. Wobei ich nicht böse darüber bin, dass er einige ähm…“Unarten“ im Krankenhaus abgelegt hat. aber das ist eine andere Geschichte.

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Noch ist kein Ende in Sicht

was mein privates Durcheinander angeht. Mein Vater ist seit Freitag zum Glück „näher dran“ an Mama und mir. Er wurde in eine Klinik nach Bad Wildungen verlegt, so daß ich in 10 Minuten bei ihm sein kann. Auch Mama hat es jetzt nicht mehr so weit. Entweder hole ich sie ab oder sie fährt ganz entspannt mit dem Bus. Leider macht es uns der „Patient“ nicht leicht und ist eher ein „Impatient“ und damit alles andere als geduldig. Zudem haben sich einige Sachen herausgestellt, die für meine Mama und mich mehr als heftig waren und auch noch sind. Ich kann hier nicht näher darauf eingehen, habe allerdings mit diesen Tatsachen übelst zu kämpfen und weiss momentan nocht gar nicht, wie ich damit umgehen soll und werde. Falls ich das überhaupt jemals kann……

Die Krankenkasse hat sich ganz spontan entschlossen, meinen angeschlagenen Gatten zur Kur zu schicken. Nun waren sie „leicht“ erstaunt, dass man einen Termin zum Kurantritt am morgigen Dienstag nicht wahrnehmen kann, wenn man die dazugehörige Benachrichtigung erst am Samstag Mittag im Briefkasten hat. Zumal der Kurort einige hundert Kilomter entfernt liegt und etliches an Klamotten für drei Wochen zu besorgen und zu packen ist. Da war der Krankenkassenmensch doch volldes Unverständnisses, daß mein Mann hier nicht monatelang auf gepackten Koffern sitzt, um eine plötzliche „Einberufung“ zur Kur zu erwarten. Und wer meinen Gatten kennt, der weiss, daß es für ihn nun mal keine Kleidung „von der Stange“ gibt. Das bedeutet erst mal eine Liste machen, Anbieter raussuchen und ordentlich Geld ausgeben. Und das teilweise für Dinge, die er hinterher mit Sicherheit nicht mehr anziehen wird.

Ein Lichtblik ist im Moment meine kleine Mama. Sie erholt sich nach und nach von den Unfallfolgen und wird mit ihren 77 Jahren – die man ihr übrigens absolut nicht ansieht – immer unternehmungslustiger. Sie wandert mit Halskause und Einkaufstasche ins Dorf, bändgt erfolgreich Vaters Handy und hat ihre ersten Busfahrten samt 5er Ticket Erwerb locker gemeistert. Klasse! Demnächst will sie sich mal an den PC setzen und was dazulernen. Damit sie auch mal „ein Emil“ schreiben kann.

Und wie es meinem „Hühnchen“ geht, möchte ich doch niemandem vorenthalten. Zumal ich auf meine kleine Mama sowas von stolz bin:


So, und jetzt schubse ich mal ganz sanft den schlafenden Sperling vom Laptoplautsprecher und hole mir Kaffee und uns eine frische Waffel von der Schwiegermama.

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