so Allerlei

Rund um rattus noctis und die Räucherhexe

AUA Teil 2, und was sonst noch so los war.

Die blauen Flecken verfärben sich langsam, und so habe ich jetzt eine kleine Auswahl über pink bis hin zu grün-gelblich anzubieten. Die rechte Ferse ist immer noch etwas empfindlich und durch die Prellung ziemlich taub. die Hand tut weh der Unterarm heiltDie Schürfwunde am Unterarm heilt bestens, die auf dem Handrücken nicht so. Erst war da wohl doch trotz sorgfältiger Spülung noch Dreck drin. Dann musste ich diese labberige Kruste entfernen, die war immer dicker, dafür aber nicht fest wurde. Und jetzt hält der neue „Deckel“ zwar ordentlich, spannt aber gewaltig und schmerzt dabei. Entzündet ist nichts und der Heilungsprozess ist gut zu beobachten. Der linke Daumen ist auch noch ausgesprochen dick. In Kombination mit den leicht verdellten Knien und der rechten Hand kann ich momentan nicht mal trommeln.  Die eingeschränkte Funktionsfähigkeit frustriert mich am meisten.

So war es auch am letzten Sonntag, an dem ich mit dem Wildkräuterweib auf dem Märchentag in Gudensberg war. Es ging heiß her was das Wetter betraf und auch die Veranstaltung.

Der Verein „Vergessene Welten“ aus Fritzlar hatte ein Lager aufgebaut, das unter Anderem mit einem „untoten Ritter“ aufwarten konnte. Da war dann mal jemand anderes das Ziel für die üblichen Feuerwitzchen, ohne die es anscheinend auf keiner Veranstaltung geht. auch sonst wurde wieder viel geboten, sowohl an kulinarischen Genüssen als auch an Programm. Kleine und große Besucher kamen voll auf ihre Kosten. Der Schönwetterzauber hielt auch pünktlich bis zum Veranstaltungsende, gut 10 Minuten danach begann der Regen. Schade fand ich, dass einige Händler bereits gegen 17.00 Uhr ihre Stände abbauten und somit eine unschöne Aufbruchsstimmung schufen. Wegen einiger dunkler Wolken am Himmen war da wohleine leichte Panik spürbar. Tzzz, als wenn unser Schönwetterzauber jemals versagt hätte!

Vielen Dank noch an Rainer Sander, der von uns tolle Fotos gemacht hat.

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AUA!

Ein schlagartig abgerissenes Ventil im Vorderreifen hat mir heute bei der Probefahrt mit der wiedererweckten Ratz einen unfreiwilligen Stunt beschert. Die Kiste hat Haken geschlagen, auf die jedes Karnickel neidisch wäre. Zum Glück war ich langsam und bin erfahren genug, um das Schlimmste verhindern zu können. Es war eher ein (fast) kontrollierter Absturz. der rechte UnterarmDie teilweise angelegte Sicherheitskleidung hat mich doch vor üblen Folgen bewahrt. Ohne Helm und die stabilen Schuhe wrde ich jetzt sicher nicht so entspannt hier sitzen. Mein Helmschirm ist jedenfalls Schrott, dafür die Nase noch dran und wie neu. Die Hose hat auch gehalten und die Schuhe durch Knöchelschutz, Stahlkappe und verstärkte Ferse samt 2mm Leder das Gewicht meiner Ratz locker aufgefangen. Dummerweise lag ich dann eingeklemmt unter der Karre und musste von Passanten befreit werden. Nix gebrochen, wenig kaputt aber Haut und Stolz ziemlich angekratzt.
wehe HandViele nette und SEHR hilfsbereite Verkehrsteilnehmer, die über mich mehr besorgt waren als ich selbst. Danke noch an den netten Mann von der Landmaschinenreparatur Schäfer in Wellen, der gleich das Benzin abgestreut und mich ersthelferisch umsorgt hat.
Und danke an Dome Schröder für spontanen Beistand und helfende Hände. Klar, mein Mann war auf meinen Anruf der Erste am Geschehen, er hat mich auch heute Abend liebevollst umsorgt, Fuß gekühlt, Getränke gereicht…Mal sehen, was die Nacht so bringt. Im Moment tut so ziemlich ALLES weh!

Letztendlich hat die Beinwellsalbe von HagGeflüster wahre Wunder bewirkt! Nach der Kühlung wurde der Fuß direkt damit massiert. Zumindest bis jetzt kann ich gut laufen und die Schwellung samt Bluterguss hält sich in Grenzen.Blaue Ferse Ich bin mal gespannt, welche Farbschattierungen ich morgen so aufweisen werde. Der ollen Ratz ist nicht viel passiert. Mal wieder die rechte Fussraste abgebrochen (das mache ich ja alle 15 Jahre mal), ein Blinkerglas kaputt, Lampe und Lenker etwas verzogen.Und natürlich der platte Vorderreifen!

Mal ehrlich: Bei einem frisch eingezogenen Schlauch, der samt Reifen fachgerecht montiert wurde, sollte kein Ventil abreissen und den Lunftinhalt spontan von sich geben. Näheres weiss ich morgen, wenn der Reifen komplett von der Felge kommt und die Ratz auf der heimischen Hebebühne steht. Denn da ist sie (ADAC sei Dank) gleich heute Abend angekommen. Der Motor ist erfreulicherweise gleich ausgegangen und hat keinen Schaden genommen. DAS wäre dann wirklich noch die Krönung gewesen.

Und jetzt:Will ich einfach nur noch ins Bett!!!

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Das Mittelalterfest an der Stiftskirche in Kaufungen

Der magische Blickwar das, was man klein aber fein nennen darf. Liebevoll mit viel Herzblut und Vereinsarbeit erstellt, bot der Stiftshof eine Zeitreise der besonderen Art.

Das Wildkräuterweib und meine Wenigkeit hatten viel Gelegenheit, mit Besuchern zu sprechen, zu erklären und auch Schabernack zu treiben. Viele Gäste kamen in Gewandung, was das schöne Bild noch stimmiger machte. Auch einige alte Bekannte traf man wieder, und es wurden neue Kontakte geknüpft. Was qualmt denn da?-2013-01

Für Speis und Trank war ebenso gesorgt wie für Auge und Ohren. Narrengold spielte auf, der Chor „Haste Töne“ sang mittelalterliche Weisen, Spielszenen und lustige ansagen lockerten den Tag auf und boten ständig etwas Neues. durch die vielen Spitzmöglichkeiten konnten die Gäste entspannt verweilen. Auch wir nahmen die Rastmöglichkeiten gern in Anspruch, da das Fest bis in die Dunkelheit ging.

Mit einer faszinierenden Darbietung von Asgardi Feuerkunst ging für uns ein wunderschöner Tag zu Ende. Anstrengend zwar, aber mit vielen neuen Eindrücken und einer besonders herzlichen Verabschiedung. Ich kann nur hoffen, das dieses Fest nächstes Jahr wieder stattfindet und sich weiter etabliert. Und wir wären auch beide gern wieder dabei.

Schee war’s!

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Wasser marsch

zumindest von oben. So recht will bei mir nach den heißen Tagen jetzt keine Sommerstimmung aufkommen. Da hilft nur sommerlicher Nachtisch. SuchtmittelIch liebe Erdbeeren, wenn sie aus der Region kommen und so richtig nach Sommerferien schmecken. Das ist wie früher, wenn ich mich heimlich in Omas Erdbeerbeet geschlichen habe…

Mit durchschnittlich 12 Grad draußen und dezenter Dauerberegnung erinnert mich das aktuelle Wetter eher an den Herbst. Ein schöner, saftiggrüner Herbst. Auch die Insekten scheinen sehr saftig zu sein. Unsere Spatzenkinder im Nest über dem Wohnzimmerfenster gedeihen auf jeden Fall prächtig. War Anfang letzter Woche nur ein winzig zartes Zwitschern zu hören, so wird jetzt lautstark getschilpt.

Ich hoffe, dass es am Sonntag schönes Wetter gibt, da ich mich auf der Hohenburg in Homberg/Efze beim Wurzgartenfest einfinden werde. Schönwetterzauber sind nämlich immer ausgesprochen anstrengend.

Das feuchte Wetter hat im Garten meiner Eltern übrigens einen erstaunlichen Nebeneffekt: RhabarberwaldDer Rhabarber bricht dieses Jahr alle Rekorde. Solche Stängel und die entsprechenden Riesenblätter hat die Pflanze nicht gezeigt, seit ich sie kenne. Und das sind jetzt fast 48 Jahre, denn der „Rhabarberbusch“ an dieser Stelle wurde noch von meiner Oma gepflanzt und stand schon immer da.

Hühnchen mit RhabarberZum Vergleich: Meine Mama (liebevoll „das Hühnchen“ genannt) ist gut 1,60 m hoch. Wenn man jetzt so die Größe von Blättern und dem Hühnchen vergleicht, bekommt man eine ungefähre Vorstellung von den Ausmaßen der Vegetation.

kleines Hühnchen, großes BlattDas Hühnchen hatte bei unserer gestrigen Gartentour auf dem heimischen Gelände übrigens eine Menge Spaß. Und zum Abendessen gab es selbst gemachten Quark mit Goldlauch und leckeren 5-Kräuter-Tee frisch aus dem Garten. Mmmh!

 

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Nochmals vielen Dank

an den anonymen Spezialisten, der  mir am zwischen dem 14.05.2013 und dem 16.05.2013 so toll meinen Dieselbesen angerempelt hat. Kaputt1 Kaputt2Auf dem Kosten bleibe ich dank der Fahrerflucht auch allein sitzen. Die gerufene Polizei hat mit der Kontrolle MEINER Fahrerlaubnis mehr Zeit verbracht als mit der Dokumentation der Unfallspuren. Warum man bei einem geparkten Auto, was beschädigt wurde, überhaupt die Fahrerlaubnis vorzeigen muss, ist mir nach wie vor ein Rätsel. So ganz werde ich das Gefühl nicht los, das die Unfallaufnahme nicht gerade vom Kompetenzteam der örtlichen Polizeiwache erledigt wurde… Dazu musste ich danach noch einen, per Post verabreichten, ziemlich sinnfreien Bericht ausfüllen, der alle Daten, die die Herren schon aufgenommen hatten, nochmal abgefragt hat. Das Ganze natürlich unter Androhung eines Bussgeldes, wenn ich den Wisch nicht wahrheitsgemässŸ ausgefüllt, unterschrieben und zeitnah zurücksende.

Sollte mich demnächst mal ein „Lalü“ anhalten und wegen der gesplitterten Rückleuchte ermahnen, werde ich mich wohl stark zurückhalten müssen.

Jemandem ans Auto zu fahren ist nicht schlimm, das kann jedem von uns passieren. Aber sich dann einfach klammheimlich zu verdünnisieren ist mehr als mies! Besonders „erfreut“ war ich auch über unsere Nachbarn. Die, die sonst jede Bewegung registrieren, jedes Samstägliche „Nicht-Strasse-Kehren“ mit Stirnrunzeln betrachten, besser als ich selbst wissen, wann ich was mache, haben natürlich ABSOLUT NICHTS gesehen, gehört, bemerkt.

Auch wenn das Wetter nach dem nächtlichen Unwetter heute wunderbar ist: Ich bin sauer!

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